MURER-Feuerschutz GmbH

Hygienebox

für Einsatzstellenhygiene zum Schutz der Einsatzkräfte

„Die Bekleidung der Einsatzkräfte muss nicht nur gegen Feuer, Hitze und Verletzungsgefahren schützen, sondern auch gegen krebserregende Schadstoffe, die über die Haut in die Blutbahnen gelangen können", sind sich Innensenator Ulrich Mäurer und der Leiter der Feuerwehr Bremen, Karl-Heinz Knorr, einig. Der Gesundheitsschutz sei dabei genauso wichtig wie der Arbeitsschutz, betont Mäurer (Michael Rüffer: „Feuerwehr Bremen kämpft für neue Schutzkleidung", https://www.feuerwehrmagazin.de/wissen/grob-dekontamination-und-einsatzstellenhygiene-53647, Zugriff 24.02.2020).

Die Diskussionen über Krebs und Krankheiten, die durch den Feuerwehrdienst ausgelöst oder begünstigt werden könnten, werden verstärkt in der Feuerwehr geführt. Damit rücken auch Hygienemaßnahmen an der Einsatzstelle und innerhalb der Feuerwehren wieder mehr in den Fokus. Sie dienen dem Schutz der Einsatzkräfte, aber auch dem Schutz vor Verschleppung von Schadstoffen und Kontaminationen in den Privatbereich („Einsatzstellenhygiene: Der Dreck bleibt draußen!", https://www.hfuknord.de/hfuk/aktuelles/meldungen/2016/Einsatzstellenhygiene.php, Zugriff 24.02.2020).

Kontamination im Einsatz

Die Einsatzkräfte kommen bei Bränden, technischer Hilfe und Gefahrguteinsätzen mit den unterschiedlichsten Gefahrstoffen in Berührung. Diese können als Feststoffe (z. B. Pulver), Flüssigkeiten, Dämpfe oder Rauch vorliegen. Die Schadstoffe sind nicht immer sofort erkennbar oder die Gefahr wird unterschätzt.

Der Körper nimmt Schadstoffe über Einatmen, Verschlucken, durch Verletzungen oder über die Haut auf, abhängig vom vorliegenden Schadstoff und dessen Aufnahmemöglichkeit durch den Menschen. („Einsatzstellenhygiene: Der Dreck bleibt draußen!", https://www.hfuknord.de/hfuk/aktuelles/meldungen/2016/Einsatzstellenhygiene.php, Zugriff 24.02.2020).

Schutz vor Kontamination

Das staatliche Arbeitsschutzrecht und die Unfallverhütungsvorschriften fordern, dass eine Kontamination der Einsatzkräfte durch geeignete Schutzmaßnahmen zu vermeiden ist. Die Einsatzkräfte müssen durch Schulungen in die Gefahren für ihre Gesundheit unterwiesen und mit geeigneter Schutzkleidung ausgerüstet sein. Um den Kontakt mit Schadstoffen zu verhindern, muss neben der Ausstattung (Helm, Handschuhe, Schutzanzug, Stiefel usw.) für den Einsatz auch eine spezielle Ausrüstung für die Einsatzstellenhygiene am Einsatzort vorhanden sein. Diese besteht sowohl aus Schutzanzügen/Einmalanzügen, speziellen Handschuhen, Reinigungsmittel für die Haut, sauberer Kleidung usw. als auch aus Behältern für die Aufnahme der kontaminierten Kleidung und Ausrüstungsgegenstände.

Die Lösung: die Hygienebox von MURER Feuerschutz

Unsere Hygienebox beinhaltet alle benötigten Materialien, um die Einsatzkräfte nach dem Einsatz bestmöglich vor Kontamination zu schützen. In der Box befinden sich ein umfangreiches Körperschutzset (mit Schutzanzug, Einwegmaske, Infektionsschutzhandschuhen, Vollsichtbrille usw.), saubere Kleidung (Hosen, Sweatshirts, Socken, Badeschuhe, Folienbeutel als Aufbewahrungsbeutel für private Gegenstände) für 4 Einsatzkräfte und weiteres Zubehör (Hygienetücher, warmwasserlösliche Waschbeutel und Kontrollbänder).

>> Inhaltsübersicht Hygienebox (PDF)

Ihr Ansprechpartner für die Hygienebox ist:

Daniel Kühle
Telefon: +49 (0)5563 9505-23
Zentrale Einbeck OT Greene
E-Mail: kuehle[bei]murer-feuerschutz[punkt]de

>> Anleitung Hygienebox (PDF)
>> Inhaltsübersicht Hygienebox (PDF)

Bei Interesse oder Fragen stehen Ihnen auch unsere >> Ansprechparter zur Verfügung.

Wie funktioniert die Hygienebox?

Zur Grobdekontamination werden die Einsatzkräfte von einer Person mit Körperschutz Form grob mit Löschwasser vorgereinigt. Das Wasser bindet die Schmutzpartikel und schlägt sie nieder.
Die Einsatzkräfte legen die vorgereinigte Kleidung ab und packen diese mit ihrer kontaminierten Ausrüstung in den Wickelbeutel und dieser mittels Zugband verschlossen.  Als Letztes wird die Atemschutzmaske abgenommen.
Gesicht, Hals, Hände und Beine werden gründlich mit Hygienetüchern gereinigt, anschließend wird die saubere Kleidung für den Heimweg angezogen.

Der geschlossene Wickelbeutel wird mit dem Inhalt in die Waschmaschine gegeben und das Zugband geöffnet. Bei der Waschbewegung öffnet sich der komplette Beutel und die Beladung (Schutzkleidung) wird wieder frei. Der direkte Kontakt wird somit bis in die Waschmashcine verhindert. Der Beutel ist nach dem Waschen wieder einsatzbereit.

>> Anleitung Hygienebox (PDF)

Ungültiger Suchbegriff

Bitte geben Sie einen gültigen Suchbegriff ein,
der aus mindestens 4 Zeichen/Ziffern besteht.